Deutscher Industriemeister International - Chemie (m/w)

Sowohl in der chemischen, der Kunststoff - und der pharmazeutischen Industrie ist die Weiterbildung zum Deutschen Industriemeister International Chemie klassisch. Die vertieften Kenntnisse der Verfahrens- und Anlagentechnik sowie zu chemischen Prozessen versetzen den Deutschen Industriemeister International Chemie in die Lage, projektorientierte und fachübergreifende Problemstellungen zu lösen. Es ergeben sich somit gute Chancen hoch wertige Positionen wie Schichtführer, Abteilungsleiter oder Produktionsleiter zu übernehmen. Der Deutsche Industriemeister International Chemie ist damit eine weltweit gefragte Führungskraft, die in unterschiedlichsten Bereichen der chemischen Industrie zum Einsatz kommt.

Inhalt

Fachrichtungsübergreifender Basisqualifikationsteil (BQ-Teil)  UStd. 360

• Betriebswirtschaftliches Handeln (100 UStd.)
• Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung (100 UStd.)
• Zusammenarbeit im Betrieb (80 UStd.)
• Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten (80 UStd.)

Handlungsspezifischer Qualifikationsteil (HQ-Teil) Metall  UStd. 600

Technik

• Verfahrens- und Anlagetechnik  (100 UStd.)
• Chemische Prozesse und Verfahren  (90 UStd.)
• Prozessleittechnik  (90 UStd.)

Organisation

• Betriebliches Kostenwesen  (60 UStd.)
• Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme  (60 UStd.)
• Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz  (40 UStd.)

Führung und Personal

• Personalführung  (60 UStd.)
• Personalentwicklung  (60 UStd.)
• Qualitätsmanagement  (40 UStd.)

Voraussetzung

Voraussetzung der Sprachkenntnisse
je nach Vereinbarung kann die Maßnahme auf Deutsch oder Englisch durchgeführt werden. Die Teilnehmer müssen mindestens Level B1 der relevanten Sprache verfügen.

Voraussetzungen für die Zulassung Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen

1. Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf oder
2. Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
3. Eine mindestens vierjährige Berufspraxis

Voraussetzungen für die Zulassung handlungsspezifischer Qualifikationen

1. Den erfolgreichen Abschluss des Prüfungsteils “Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen”, der nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und
2. in den in oben genannten Fällen zu den dort genannten Praxiszeiten mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis

Ausnahmen können auf Anfrage gewährt werden.