Deutscher Industriemeister International - Metall (m/w)

Dieser Lehrgang vermittelt hochwertiges Knowhow in Betriebswirtschaft, Technik, Organisation und Personalführung. Für Mitarbeiter in einem Beruf der Metallverarbeitung ist die Weiterbildung zum Deutschen Industriemeister International der richtige Schritt, um sich für eine höhere berufliche Position zu qualifizieren. Die Qualifizierung zum Deutschen Industriemeister International ist eine sehr häufig gewählte Aufstiegsweiterbildung von Facharbeitern mit einem Abschluss in einem metallverarbeitenden Beruf. Interkulturell geschulte und ausgerichtete Führungskräfte sind in der Lage die Zusammenhänge globalisierender Anforderungen in allen Bereichen verschiedenster Unternehmensprozesse professionell um zusetzen. Der Lehrgang zum Deutschen Industriemeister International Metall ist damit eine hochwertige Basis, um weltweit in international tätigen Unternehmen der Metallverarbeitung Führungs- und Leitungsaufgaben zu übernehmen. Diese Weiterbildung hat zur Folge, die Präsenz weltweit agierender Unternehmen der Metallverarbeitung zu stärken und auszubauen.

Inhalt

Fachrichtungsübergreifender Basisqualifikationsteil (BQ-Teil) UStd. 360

• Betriebswirtschaftliches Handeln (100 UStd.)
• Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung (100 UStd.)
• Zusammenarbeit im Betrieb (80 UStd.)
• Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten (80 UStd.)

Handlungsspezifischer Qualifikationsteil (HQ-Teil) Metall UStd. 600

Technik

• Betriebstechnik (100 UStd.)
• Fertigungstechnik (100 UStd.)
• Montagetechnik (80 UStd.)

Organisation

• Betriebliches Kostenwesen (60 UStd.)
• Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme (60 UStd.)
• Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz (40 UStd.)

Führung und Personal

• Personalführung (60 UStd.)
• Personalentwicklung (60 UStd.)
• Qualitätsmanagement (40 UStd.)

Voraussetzungen für die Zulassung

Voraussetzung der Sprachkenntnisse

Je nach Vereinbarung kann die Maßnahme auf Deutsch oder Englisch durchgeführt werden. Die Teilnehmer müssen mindestens Level B1 der relevanten Sprache verfügen.

Voraussetzungen für die Zulassung Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen

1. Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf oder
2. Eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
3. Eine mindestens vierjährige Berufspraxis

Handlungsspezifische Qualifikationen

1. Den erfolgreichen Abschluss des Prüfungsteils “Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen”, der nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und
2. in den in oben genannten Fällen zu den dort genannten Praxiszeiten mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis

Ausnahmen können auf Anfrage gewährt werden.