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Von Südkorea in die Oberpfalz

Mitte September begrüßten die Eckert Schools International und die Eckert Schulen Augsburg elf Schüler aus Jeonbuk, Südkorea zu einem 3-monatigen Aufenthalt in Regenstauf. Der Schulklassenbesuch kam im Rahmen des Projekts MAI iTeCK zustande. Das Ziel der Berufsbildungskooperation: Duale Ausbildung nach deutschem Vorbild nach Südkorea zu übertragen.

Regenstauf / Augsburg. Elf Schüler aus Südkorea befinden sich seit Mitte September für drei Monate am Campus der Eckert Schools International in Regenstauf. Auf dem Programm stehen Schulungen im CNC-Bereich, Deutschkurse sowie verschiedene Firmenbesuche. Bei den 18-jährige Teilnehmern handelt es sich um Schüler einer koreanischen Meisterschule (entspricht der deutschen Realschule), die sich in ihrem Abschlussjahr befinden.

Finanziert wird das Programm vom Bildungsministerium Jeonbuk. Das Ministerium möchte damit den Schülern die Gelegenheiten geben, sich im technischen Bereich weiterzubilden. Nachdem es bereits ähnliche Programme in anderen Bereichen, wie z.B. Gastronomie gab, wurden nun Mittel für eine Weiterbildung im technischen Bereich, wie Automatisierung, CNC oder Produktionstechnik bereitgestellt. Der Zuschlag ging vor allem deshalb nach Deutschland, da das Land weltweit anerkannt ist für sein Aus- und Weiterbildungssystem und die fundierte technische Ausbildung.

Die Eckert Schools International konnten mit ihrem Konzept überzeugen und freuen sich sehr über den Besuch der jungen Koreaner. Für fast alle Teilnehmer ist es das erste Mal in Deutschland, oder überhaupt in Europa. "Natürlich hatten die Schüler anfangs großen Respekt davor, was sie fern der Heimat alles erwartet", sagt Gerald Saule Head of Vocational Training bei den Eckert Schools International. Doch mittlerweile seien die Schüler sehr motiviert, lernen fleißig und arbeiten eifrig an ihren Deutschkenntnissen. "Sie sind froh, die Möglichkeit bekommen zu haben, an einem solchen Programm teilzunehmen, ihre Kenntnisse im technischen Bereich sowie der Sprache zu verbessern und das deutsche Aus- und Weiterbildungssystem kennen zu lernen." Viele unter ihnen möchten auch nach Ende des Programms weiter in Deutschland bleiben, um sich beispielsweise einen Ausbildungsplatz zu suchen.

Der Schulgruppenbesuch ist der erste Schritt zur Verstetigung des BMBF-Förderprojektes MAI iTeCK. Das erklärte Ziel: Das deutsche duale Ausbildungssystem nach Südkorea übertragen. Die Schüler erleben dabei live und vor Ort, was duale Berufsausbildung bedeutet - sowohl aus schulischer als auch aus betrieblicher Sicht. Dieses Erlebnis soll dazu beitragen, die Begeisterung für die duale Ausbildung nach Südkorea zu tragen und nach Beendigung des Programms dort eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild zu beginnen.

Weitere Informationen zum Bildungsangebot der Eckert Schools International bei Frau Hua Lei unter Telefon (09402) 502 158, per E-Mail unter info@eckert-schools-international.com oder im Internet unter www.eckert-schools-international.com.

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